1952 finden verschiedene Schauprozesse und Blitzverfahren gegen CDU-Mitglieder statt. Sowjetische Militärtribunale und DDR-Gerichte verurteilen Zehntausende Menschen wegen „antisowjetischer Propaganda“, „Verbreitung illegaler Hetzschriften“, „Gruppenbildung“ und anderer Aktivitäten zu Zwangsarbeit und hohen Zuchthausstrafen. Die DDR verlassen 182.393 Menschen in Richtung Bundesrepublik. Die Zahl der Bauern darunter ist sehr hoch. Im Herbst 1952 / Frühjahr 1953 kommt es deshalb zu einer Versorgungskrise in der DDR.
