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Am 13. Oktober 1948 fördert der Bergmann Adolf Hennecke im Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz (Erzgebirge) in einer Sonderschicht.

Am 13. Oktober 1948 fördert der Bergmann Adolf Hennecke im Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz (Erzgebirge) in einer Sonderschicht 24,4 m³ Steinkohle und erreicht damit 387 Prozent der durchschnittlichen Tagesleistung. Diese Normübererfüllung ist...
Am 13. Oktober 1948 fördert der Bergmann Adolf Hennecke im Karl-Liebknecht-Schacht in Oelsnitz (Erzgebirge) in einer Sonderschicht 24,4 m³ Steinkohle und erreicht damit 387 Prozent der durchschnittlichen Tagesleistung. Diese Normübererfüllung ist Auslöser der sogenannten Hennecke-Bewegung. Adolf Hennecke wird als Held des erwünschten sozialistischen Wirtschaftswunders inszeniert. Die SED wählt ihn und andere Arbeiter als Vorbilder, um den Brigaden die Überbietung der Normen schmackhaft zu machen.
Quelle: Bundesarchiv/183-R79917/ADN-ZB/Hensky

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