Dokumentarfilme
Hier finden Sie eine Auswahl an Dokumentarfilmen mit Bezug zu den Themenbereichen:
übergreifende Dokumentarfilme
Freie Wahlen!
Volksaufstand
Die Mauer muss weg!
Hände weg von Prag!
Holt Biermann zurück!
Schwerter zu Pflugscharen!
Menschenrechte
Revolution
übergreifende Dokumentarfilme
Die Berliner Mauer
Eine Dokumentation über die Geschehnisse vor und nach dem Mauerbau. Politische Ereignisse und menschliche Schicksale werden anhand historischer Originalaufnahmen und Interviews mit Zeitzeugen dokumentiert, dabei wird ein Bogen zur Gegenwart gezogen. Eine Sonderedition des Rundfunks Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Tagesspiegel
Feindbilder - Die Fotos und Videos der Stasi, 2006
Anhand von zahlreichen Fotos, Filmausschnitten und Interviews werden die Ziele des totalitären Überwachungsstaates DDR und die Methoden seines Geheimapparates durchleuchtet. Durch die Unterteilung des Films in kurze, getrennt ansteuerbare Kapitel eignet sich die Dokumentation besonders gut für den Schulunterricht und für die Erwachsenenbildung. Als Bonusmaterial findet sich ein Interview mit dem 1976 aus der DDR ausgebürgerten Liedermacher Wolf Biermann. Didaktische Materialien runden das Angebot ab. Die DVD, die auch wichtige Hintergrundinformationen zu dem preisgekrönten deutschen Spielfilm „Das Leben der Anderen“ liefert, ist in Kürze wieder gegen eine Bereitstellungspauschale von 6 EUR bei der Bundeszentrale für politische Bildung zu beziehen.
GJWH - Material zum Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau/DDR Jugendhilfe und Heimerziehung werden nach der Gründung der DDR zentralisiert und dem sowjetischen Pädagogikmodell angepasst. In der Zeit der Sowjetischen Besatzungszone gibt es bereits Jugendwerkhöfe. Umstrukturierungen erfahren die Heime der Jugendhilfe 1963/64, so entsteht als Disziplinierungseinrichtung der geschlossene Jugendwerkhof Torgau. Jugendliche, die gegen die Ordnung verstoßen, werden bis zu sechs Monate hierhin eingewiesen. Die DVD dokumentiert zum einen die Schicksale der Insassen, zum anderen die Sicht der Verantwortlichen. Zu beziehen über die Bundesstiftung Aufarbeitung, gegen eine Schutzgebühr von 7,50 Euro.
Lebensläufe. Die Geschichte der Kinder von Golzow in einzelnen Portraits, 1961-2007
Die international längste filmische Dokumentation über den Lebensweg von 18 Schülern aus dem brandenburgischen Golzow im Oderbruch. Die ersten Filme entstehen ab 1961 im Auftrag der DEFA: Sie sollen eine Generation auf Ihrem Weg in die sozialistische Gesellschaft zeigen. Doch die persönlichen Geschichten der einzelnen Menschen erzählen keine eindimensionalen Erfolgsgeschichten. Sie zeichnen über einen Zeitraum von 46 Jahren ein sehr viel komplexeres Bild von der DDR und auch von den Umbrüchen nach 1989 – sie reflektieren ein Stück Zeitgeschichte im individuellen Schicksal. Der Filmzyklus ist mit 18 DVDs im Handel erhältlich.
Jeder schweigt von etwas anderem, 2006
Die Dokumentation wendet sich einem häufig vernachlässigten Thema deutsch-deutscher Geschichte zu, dem schwierigen Verhältnis ehemaliger politischer Häftlinge der DDR zu ihren im Westen aufgewachsenen Kindern. Exemplarisch werden drei Familien aus der geschätzten Zahl von 250.000 politischen Gefangenen der DDR herausgestellt: Drei Generationen werden mit dem schwierigen Umgang der Erlebnisse konfrontiert. Mit seinem ausführlichen Begleitmaterial eignet sich der Film besonders gut für die Bildungsarbeit und den Schulunterricht. Die DVD ist im Handel erhältlich.
Opposition in der DDR - Biografien des Aufbegehrens
Der Dokumentarfilm 'Opposition in der DDR - Biografien des Aufbegehrens' porträtiert das Leben von sechs Menschen, die sich gegen das SED-Regime wandten und stellt dabei die Fragen 'Wogegen richteten sich diese Menschen?', 'Was brachte sie in die Opposition?' und 'Wie reagiert der Staat darauf?' in den Mittelpunkt. Ergänzt um Ausschnitte aus DDR-Bildungsmedien und westdeutscher Berichterstattung sowie quellenreichem Arbeitsmaterial vermittelt die DVD adressatengerecht Sach-, Urteils- und Handlungskompetenz zum Themenkomplex 'Opposition in der DDR'. Im DVD-ROM-Teil stehen Arbeitsblätter, didaktische Hinweise und ergänzende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Die DVD der Dokumentation muss über die Internetseite des Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht käuflich erworben werden.
"Ein Volk unter Verdacht – Die Staatssicherheit der DDR"
Was war die Stasi? Wo und wie hat sie gearbeitet? Welche Bedeutung hatte sie für die SED-Diktatur? Diesen und anderen Fragen geht die junge Reporterin Malin Büttner im Film "Ein Volk unter Verdacht – Die Staatssicherheit der DDR" nach. Dazu befragt sie einen Experten des Stasi-Unterlagen-Archivs: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk beantwortet ihre Fragen und gibt grundlegende Informationen zum Ministerium für Staatssicherheit. Der Film spricht bewusst ein eher jugendliches Publikum an, das wenige bis keine Kenntnisse über DDR und Stasi mitbringt und ist deshalb gut im Unterricht einsetzbar. Die DVD inklusive 16-seitigem Booklet kann über die Internetseite des BStU bezogen werden. Die Schutzgebühr beträgt 5,00 Euro, für Lehrkräfte 2,50 Euro.
Freie Wahlen!
4 Schüler gegen Stalin. Eine Nachkriegsgeschichte aus Altenburg, 2005
Der Dokumentarfilm dokumentiert das radikale Vorgehen der SED gegen oppositionelle Gruppen mit dem Fokus auf die frühen Jahre der DDR. Durch das umfangreiche Begleitmaterial eignet sich die Dokumentation vor allem für den Schulunterricht. Vier Schüler strahlen 1949 mit ihrem selbst gebastelten Sender ein eigenes Programm aus. Anlass ist der 70. Geburtstag von Josef Stalin, der von Ihnen als „Massenmörder" und „Diktator" angeklagt wird. Drei Monate später kommt es zur Verhaftung und Verurteilung der Schüler. Der intellektuelle Kopf der Gruppe, Joachim Näther, wird zum Tod durch Erschießen verurteilt. Die DVD ist bei der Bundesstiftung Aufarbeitung zu beziehen, gegen eine Schutzgebühr von 7,50 EUR.
Loretta Walz: Im Schaten des Gulag - Als Deutsche unter Stalin geboren (?)
Eine Produktion von Loretta Walz in Koproduktion mit rbb und mdr, gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 2011. Erhältlich über Loretta Walz.
An ein Leben im »Schatten des Gulag« erinnern sich acht Frauen und Männer, die ihre Kindheit und Jugend in der Sowjetunion verbrachten und deren deutsche Eltern während der stalinistischen Säuberungen verfolgt oder ermordet wurden. In ihrer zweiten Heimat – der DDR – sind sie zum Schweigen verpflichtet. Erst nach 1989 können sie über ihr Leben in der Sowjetunion offen reden. Einige von ihnen sprechen im Film erstmals über ihre Vergangenheit.
Volksaufstand
Helden ohne Ruhm. Der 17. Juni 1953, 2003
(Bayrischer Fernsehpreis 2004)Der Dokumentarfilm ist zu empfehlen, weil er auch Nebenschauplätze erfasst und diese mit Bildern und Zeitzeugen dokumentiert. Der Film erzählt von Vorgängen in Bitterfeld, Leipzig, Halle, Görlitz, Magdeburg, Jena, Zodel und Rathenow. Kleine Geschichten werden mit Interviews, Filmen und Fotos illustriert. Der Film ist als VHS erhältlich.
Die Mauer muss weg!
Gegen die Grenze. Das Leben des Michael Gartenschläger, 2004
Gartenschläger wird als Jugendlicher in einem Schauprozess zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt. Zahn Jahre später wird er vom Westen freigekauft. Nach mehreren spektakulären Aktionen, die Selbstschussanlagen an der Grenze zu demontieren und anderen vom Westen aus zur Flucht zu verhelfen, wird er 1976 an der deutsch-deutschen Grenze erschossen. Die Dokumentation des Rundfunks Berlin-Brandenburg zeichnet mit Bildern und Interviews das Leben Gartenschlägers nach.Geboren 1955 – erschossen 1966. Der Tod eines Zehnjährigen an der Berliner Mauer, 2001
1966 werden an der Ostberliner Mauer zwei Kinder erschossen. Einer von ihnen ist der 10-Jährige Jörg Hartmann. In der offiziellen Version der DDR-Behörden heißt es: Tod durch Ertrinken. In der DDR wird das wahre Geschehen verschleiert, weil die militärisch und politisch Verantwortlichen nicht zugeben wollen, dass an der Mauer auf Kinder geschossen wird. Erst 31 Jahre später, bei der Verhandlung gegen die Mauerschützen, erfahren die Angehörigen was wirklich geschehen ist. Der Dokumentarfilm zeichnet die Geschehnisse und das Schicksal der beiden Jungen nach. Die DVD ist zu beziehen über Stiftung Aufarbeitung, dort aber im Moment vergriffen.
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Revolte am Ostseestrand: Die wahre Geschichte der Glatzkopfbande. Regie: Jürgen Ast, Inge Bennewitz. MDR 2002.
Nach 40 Jahren rekonstruiert die Dokumentation von Jürgen Ast und Inge Bennewitz den Fall der "Glatzkopfbande". In dem Film kommen die damals Verurteilten zu Wort und sprechen erstmals öffentlich über ihr erlittenes Schicksal, über Rock 'n Roll, Verhöre, Stasi-Knast, Schauprozesse und die Folgen. Umfangreiches unveröffentlichtes Material aus der Gauck-Behörde und Wochenschauberichte beleuchten die Hintergründe und Zeitumstände, in denen die "Glatzkopfbande" in die Mühlen der DDR-Strafjustiz geriet.
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"Der Mauerbau im DDR-Unterricht
Zum Leben mit der Mauer gehörte in der DDR auch die Behandlung des Themas im Schulunterricht. Der so genannte "antiimperialistische Schutzwall" mit seinen politischen Konsequenzen und seiner Symbolik bedurfte der steten Legitimation. Am Beispiel einer Unterrichtsaufzeichnung an der Berliner Humboldt-Universität aus dem Jahr 1977 wird deutlich, wie das Lernziel - dass die Errichtung der Mauer ein Beitrag zur Sicherung des Friedens sei - den Schülerinnen und Schülern nahe gebracht worden ist. In thematischen Sequenzen erschließt die DVD diese komplette Unterrichtsstunde, die mit Videokameras aufgezeichnet wurde. Interviews von Beteiligten erläutern die Umstände dieser "idealen" Lehrveranstaltung und ihr Leben mit der Mauer. Umfangreiches Zusatzmaterial erschließt den Stoff komfortabel für den Unterricht. Die DVD der Dokumentation muss über die Internetseite des Instituts für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht käuflich erworben werden.
Hände weg von Prag!
Allein gegen die Stasi oder Das teuerste Flugblatt der Welt, 2008
Ein Film, der das absurde Katz und Maus Spiel zwischen zwei Studenten und der Stasi dokumentiert. Rainer Schottlaender und Michael Müller führen das MfS jahrelang in die Irre. Die Autoren der regimekritischen Flugblätter, die sie 1969 im Hörsaal der Humboldt-Universität verteilen, werden nie gefasst. Eine Produktion von arte und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Für Mick Jagger in den Knast, 2006
Mit ihrem umfangreichen Begleitmaterial eignet sich die Dokumentation besonders für die schulische Bildung. Am 7. Oktober 1969, dem 20. Geburtstag der DDR, verbreitet sich unter Jugendlichen ein Gerücht: Die Rolling Stones sollen auf dem Springer-Hochhaus in Westberlin spielen! Die Volkspolizei ist nervös, es kommt zur Verhaftungen, Einige werden schnell wieder entlassen, Andere bleiben mit konstruierten Haftgründen monatelang in Haft. Die DVD ist mit zusätzlichem Begleitmaterial gegen eine Schutzgebühr von 7,50 EUR, über die Bundesstiftung Aufarbeitung zu beziehen.
Holt Biermann zurück!
Wittstock statt Woodstock, 2005
Mitte der 1970er-Jahre erreicht die Hippiebewegung in der DDR ihren Höhepunkt. In der Vergötterung der westlichen Popkultur spiegelt sich die Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung. Namenhafte Publizisten, Musiker, Alltagsforscher und Szene-Aktivisten erzählen in dieser Dokumentation von den "kleinen Fluchten" innerhalb der DDR. Der Film kann bei der Bundesstiftung Aufarbeitung zu politischen Bildungszwecken als DVD ausgeliehen werden.
Schwerter zu Pflugscharen!
Ost Punk - too much future, 2007
Dokumentarfilm über die Ost-Punk-Bewegung mit einer Mischung aus aktuellen Aufnahmen, Interviews und historischen Filmausschnitten. Der Film ist das Porträt einer kraftvollen musikalischen Subkultur und ihrer Repressionsgeschichte. Die DVD ist im Handel erhältlich.
Tod im Stasiknast. Warum starb Matthias Domaschk?, 2006
Durch das umfangreiche Begleitmaterial eignet sich die Dokumentation besonders gut für den Schulunterricht und für die Erwachsenenbildung. Am 10. April 1981 wird Domaschk festgenommen, am 2. Tag seiner Verhaftung stirbt er in Untersuchungshaft. Bis heute ist ungeklärt, wie es zu seinem Tod kam. Der Film richtet seinen Blick auf Domaschks Leben vor und nach seinem Tod. Mit umfangreichem Begleitmaterial für die Schule, gegen eine Schutzgebühr von 7,50 EUR bei der Bundesstiftung Aufarbeitung erhältlich.
Menschenrechte
DDR und Bürgerrechte / Folge 2: Kirchen und Religionsfreiheit, 2003
Eine dreiteilige Dokumentation – mit Berichten von Zeitzeugen – für das Schulfernsehen mit dem Thema "DDR und Bürgerrechte". Die zweite Folge behandelt den Zusammenhang von Kirchen und Religionsfreiheit. Zu beziehen über die Landesmedienzentren.
"Fürchtet euch nicht" - Christen in der DDR
Was wäre passiert, wenn die Kirche während der 'Zeitenwende' nicht zur Gewaltlosigkeit aufgerufen hätte? Christen haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Revolution in der DDR einen friedlichen Verlauf nahm. Der neu produzierte Film von Gerold Hofmann erzählt von Menschen, die in der atheistischen DDR ihren christlichen Glauben bewahrt haben und deshalb in ihrem Leben vielfach benachteiligt wurden. Doch unter dem schützenden Dach der Kirche konnten Christen und Nichtchristen ihre oppositionelle Arbeit gegen den Staat entfalten und durch aktives politisches Handeln den Untergang des totalitären Staates beschleunigen. Die Schülerinnen und Schüler können durch die didaktische DVD nachvollziehen, was Christsein in einem totalitären Staat bedeutet und sich, auch mithilfe von vertiefendem Arbeitsmaterial, damit auseinandersetzen, wie christlicher Glaube und politische Verantwortung zusammenhängen. Im DVD-ROM-Teil stehen Arbeitsblätter, didaktische Hinweise und ergänzende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung. Die DVD der Dokumentation muss über die Internetseite des Instituts für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht käuflich erworben werden.
IM NAMEN DES HERRN - KIRCHE, POP UND SOZIALISMUS
Die Dokumentation von Michael Rauhut und Tom Franke zeichnet die Entwicklung dieser brisanten Symbiose aus Kirche und Oppositionsbewegung von den fünfziger Jahren bis zum Mauerfall nach, lässt maßgebliche Protagonisten zu Wort kommen und zeigt bislang unveröffentlichte historische Filmaufnahmen. Die DVD der Dokumentation ist gegen eine Schutzgebühr von 5 €. über den Online-Shop der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zu beziehen.
Revolution
Der Fall der Mauer - Eine deutsche Geschichte, 2004
Durch Originalaufnahmen werden die Ereignisse von 1989 filmisch nacherzählt, dadurch entstehen bewegte und bewegende Bilder. Aus dem Originalmaterial des Kamerateams von Spiegel TV wird die Flucht der DDR-Bürger im Spätsommer über Ungarn in den Westen, das 40-jährige Staatsjubiläum der DDR, der Fall der Mauer und die Revolution rekonstruiert. Im Handel für 16,50 EUR erhältlich.
Kontraste auf den Spuren einer Diktatur DVD 2005
Kritisch dokumentiert das Politikmagazin Kontraste in 32 Beiträgen die Zeit des Aufbruchs in Ostdeutschland ab 1987, die Revolution von 1989/90 und den Kampf um die Aufklärung der DDR-Diktatur. Zusammengetragen werden wertvolle Dokumente der Zeitgeschichte, die sich für den Einsatz im Schulunterricht wie auch in der politischen Erwachsenenbildung eignen. Hintergrundinformationen liefert ein 80-seitiges Booklet, in dem der Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk zu den Kontraste-Filmen zusätzliche Informationen liefert. Die DVD ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung gegen eine Bereitstellungspauschale von 6 EUR erhältlich.
Informationen und Bestellung ...
1989/90 - Von der friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit, 2007
Die Dokumentation eignet sich durch das umfangreiche Begleitmaterial besonders gut für die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung. Quellenreiche Arbeitsblätter, Tipps für Projekte und Medienkommentare helfen bei der Erschließung des Themas im Unterricht. Anhand von Dokumentarfilmen, Nachrichtendokumenten, Zeitzeugeninterviews und Bildmaterialien werden Ursachen, Besonderheiten und Verlauf der Friedlichen Revolution in der DDR erörtert. Die DVD ist eine Koproduktion der Bundesstiftung Aufarbeitung und im Handel erhältlich.
1989 - Aufbruch ins Ungewisse, 2009
Mit dem Blick auf die Provinzen eröffnet die Dokumentation eine neue Perspektive auf die Geschehnisse der Friedlichen Revolution 1989. Durch den begleitenden Internetauftritt und die Zeitzeugengespräche eignet sich der Film auch für die schulische Bildung. In der vierteiligen Produktion stehen nicht Berlin und Leipzig im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern Schauplätze wie Görlitz, Arnstadt, Wernigerode oder Stendal. Durch die Recherchen in Lokalarchiven, den Aufruf an Amateurfotografen, Hobbyfilmer und Zeitzeugen entstehen laufend neue Bilder. Die komplette MDR-Dokumentation ist als DVD im Handel erhältlich.