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Rainer Müller

Dieses Schwarzweißfoto zeigt einen Mann mit längeren Haaren und Bart, der am rechten Bildrand hinter einem Fahrrad steht. Er trägt eine helle Jacke über einem karierten Hemd.
Im Hintergrund ist eine steinerne Wand sowie dahinter ein Gebäude mit Spitzbogenfenster zu sehen. Am Rande eines Weges befinden sich kahle Bäume.
Rainer Müller 1985 als Maurer und Betriebshandwerker der Evangelischen Kirche hier vor der Benndorfer Kirche. Quelle: Privatbesitz
Dieses Schwarzweißfoto zeigt einen Mann mit einem Fahrrad in einer Ortschaft. Er trägt dunkle Kleidung und eine Mütze und steht hinter einem Fahrrad mit Gepäckträger. Im Hintergrund dominiert eine Kirche mit einem markanten Turm. Rechts im Bild ist ein weiteres Gebäude zu sehen, ein Haus mit rechteckigen Fenstern. Kahle Bäume sind im Hintergrund zu sehen.
Rainer Müller vor der Benndorfer Kirche, an der er das Plakat zur Friedensdekade mit der Aufschrift „Frieden wächst aus Gerechtigkeit“ anbringt. Quelle: Privatbesitz
Dieses Schwarzweißfoto zeigt einen Mann mit längeren Haaren und einem Vollbart. Er trägt eine dunkle Jacke mit Aufnähern und hat die Hände in die seitlichen Taschen gesteckt. Im Hintergrund ist eine Landschaft mit offenen Feldern zu sehen. In der Ferne sind Bäume und ein Gebäude erkennbar, ein Haus mit mehreren Schornsteinen. Rechts im Bild steht ein Pfosten.
Rainer Müller im September 1986. Auf seiner Jeansjacke trägt er das Symbol der Friedensbewegung “Schwerter zu Pflugscharen“. Im November 1986 soll er seinen Wehrdienst als Bausoldat der NVA antreten, doch er entschließt sich zur Totalverweigerung. Quelle: Privatbesitz
Dieses Schwarzweißfoto zeigt eine Straßenszene. Ein Mann mit längeren Haaren, Vollbart und dunkler Kleidung geht vor einer Häuserzeile mit mehrstöckigen Gebäuden entlang, die teilweise abblätternden Fassaden und rechteckige Fenster haben. Die Fassade des rechten Gebäudes weist Ziegel in einem geometrischen Muster auf. Am rechten Bildrand ist das Heck eines Autos zu sehen.
Rainer Müller in der Mariannenstraße in Leipzig, wo er Ende der 1980er Jahre mit ein paar Freunden Wohnungen besetzt. Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V./Siegbert Schefke
Dieses Schwarzweißfoto zeigt einen Mann mit langen, lockigen Haaren und Vollbart, der ein Pappschild hält, auf dem zu lesen ist einer muss anfangen keine Atomraketen in der DDR. Er trägt ein kariertes Hemd. Im Hintergrund ist ein weiterer Mann mit kurzen Haaren, Brille und kariertem Hemd zu sehen.
Rainer Müller beteiligt sich als Mitglied der Umweltgruppe aus Borna am Olof-Palme-Friedensmarsch. Hier auf dem Abschnitt vom KZ Ravensbrück zum KZ Sachsenhausen Anfang September 1987. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Rolf Walther/RHG_Fo_HAB_18031
Abschrift
Dieses Schwarzweißfoto zeigt eine Szene in einer Kirche. Mehrere Menschen stehen links eines Altars und halten Schilder mit politischen Botschaften hoch, darunter Texte wie Mündigkeit verpflichtet, Ziviler Ungehorsam, Wir mahnen an die zu denken die gehen mussten, Wir mahnen uns die Wahrheit zu sagen und Wir mahnen uns danach zu handeln. Der Innenraum ist prunkvoll gestaltet, mit hohen Säulen und ornamental verzierten Wänden. Im Vordergrund sind verschwommen die Silhouetten der Köpfe von Zuschauern zu sehen.
Redeverbot: Leipziger Basisgruppen protestieren am 24. Oktober 1988 in der Nikolaikirche gegen das Verbot von selbst gestalteten Friedensgebeten. Auch vor der Kirche wird protestiert. V.l.n.r.: Udo Hartmann, Frank Sellentin, Rainer Müller, Anita Unger und Uwe Schwabe. Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig/Christoph Motzer
Dieses Schwarzweißfoto zeigt eine Demonstrationsszene. Im Zentrum des Bildes tragen zwei Männer, einer mit längeren Haaren und Bart, der andere mit kurzen Haaren, ein großes weißes Banner mit der Aufschrift Demokratie und darunter den zwei chinesischen Schriftzeichen für Demokratie. Vor und hinter ihnen sind zahlreiche Menschen zu sehen. Im Hintergrund sind ein Kran, Bäume und Gebäude zu erkennen.
Leipzig am 9. Juli 1989: Rainer Müller (links) und Uwe Schwabe tragen auf der Abschlussveranstaltung des Kirchentags der Sächsischen Landeskirche ein Transparent mit den chinesischen Schriftzeichen für Demokratie. Sie protestieren damit gegen die blutige Niederschlagung der friedlichen Proteste in Peking am 4. Juni 1989. Die SED-Führung begrüßt das Massaker ausdrücklich. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft / RHG_Fo_HAB_17076
Dieses Schwarzweißporträtfoto zeigt einen Mann mit einem dichten, langen Vollbart und zurückweichenden Haaren. Er trägt eine Brille, eine dunkle Jacke und darunter ein helles Oberteil. Der Hintergrund ist neutral gehalten. Der Mann blickt direkt in die Kamera.
Rainer Müller, 2010. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft/Dirk Vogel/RHG_Fo_HAB_21060

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