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Altenburger Oberschüler

Der 17-jährige Oberschüler Ludwig Hayne (ganz links) mit seinen Klassenkameraden an der Karl-Marx-Oberschule Altenburg im Jahre 1949. Ludwig Hayne wird zwei Jahre später in Moskau erschossen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Der 17-jährige Oberschüler Ludwig Hayne (ganz links) mit seinen Klassenkameraden an der Karl-Marx-Oberschule Altenburg im Jahre 1949. Ludwig Hayne wird zwei Jahre später in Moskau erschossen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Die Schüler der 11. Klasse der Karl-Marx-Oberschule in Altenburg im Sommer 1949. Hans Joachim Näther ist noch nicht auf dem Bild, er kommt erst in der 12. Klasse dazu. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Die Schüler der 11. Klasse der Karl-Marx-Oberschule in Altenburg im Sommer 1949. Hans Joachim Näther ist noch nicht auf dem Bild, er kommt erst in der 12. Klasse dazu. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
„50 Hertz gegen Stalin“: Der Oberschüler Gerhard Schmale im Herbst 1949. Durch seine Kenntnisse gelingt es den Altenburger Schülern, aus Funkgerätematerial einen funktionierenden Sender zu basteln. Im Frühjahr 1949 führen sie die ersten erfolgreichen...
„50 Hertz gegen Stalin“: Der Oberschüler Gerhard Schmale im Herbst 1949. Durch seine Kenntnisse gelingt es den Altenburger Schülern, aus Funkgerätematerial einen funktionierenden Sender zu basteln. Im Frühjahr 1949 führen sie die ersten erfolgreichen Versuche durch. Die Gruppe entscheidet sich, während des Festakts zum 70. Geburtstag von Josef Stalin auf Sendung zu gehen. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft.
Im März 1950 wird die Altenburger Widerstandsgruppe verhaftet. Zwei Lehrer und ein Schüler werden zum Tode verurteilt, die anderen erhalten langjährige Zuchthausstrafen. Gerhard Schmale verbringt über sechs Jahre seines Lebens in den Zuchthäusern...
Im März 1950 wird die Altenburger Widerstandsgruppe verhaftet. Zwei Lehrer und ein Schüler werden zum Tode verurteilt, die anderen erhalten langjährige Zuchthausstrafen. Gerhard Schmale verbringt über sechs Jahre seines Lebens in den Zuchthäusern Bautzen, Bautzen II, Halle, Torgau und Waldheim, bevor er 1956 entlassen wird. Im Bild Gerhard Schmale nach seiner Haftentlassung. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
In Gerhard Schmales Bastelecke wird der Sender zusammengebaut, mit dem die Oberschüler die staatliche Rundfunksendung zum 70. Geburtstag Stalins stören. Das Foto entsteht nach der Haftentlassung von Gerhard Schmale. Die für die Sendung genutzten Geräte...
In Gerhard Schmales Bastelecke wird der Sender zusammengebaut, mit dem die Oberschüler die staatliche Rundfunksendung zum 70. Geburtstag Stalins stören. Das Foto entsteht nach der Haftentlassung von Gerhard Schmale. Die für die Sendung genutzten Geräte fehlen, denn sie wurden vom MfS beschlagnahmt. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nach der Haftentlassung: Im Westen demonstriert Gerhard Schmale den Umgang mit den Radioapparaten. Aufnahme vom Anfang der 1960er Jahre. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nach der Haftentlassung: Im Westen demonstriert Gerhard Schmale den Umgang mit den Radioapparaten. Aufnahme vom Anfang der 1960er Jahre. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Anschauungsmodell: Eine in den 1990er Jahren für das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig von Gerhard Schmale hergestellte Rekonstruktion des Altenburger Senders. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Anschauungsmodell: Eine in den 1990er Jahren für das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig von Gerhard Schmale hergestellte Rekonstruktion des Altenburger Senders. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Schüler der Altenburger Oberschule. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Schüler der Altenburger Oberschule. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nachzeichnung eines Flugblatts, das in der Altenburger Oberschule 1950 angebracht wird. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Nachzeichnung eines Flugblatts, das in der Altenburger Oberschule 1950 angebracht wird. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Fort mit der SED! Mit dem Aufruf, den Buchstaben F überall in der DDR anzubringen, initiiert die aus West-Berlin agierende KgU eine einfach umzusetzende Methode, gegen die unfreien DDR-Wahlen zu protestieren. Als Aufschrift auf Wänden oder Flugzetteln...
Fort mit der SED! Mit dem Aufruf, den Buchstaben F überall in der DDR anzubringen, initiiert die aus West-Berlin agierende KgU eine einfach umzusetzende Methode, gegen die unfreien DDR-Wahlen zu protestieren. Als Aufschrift auf Wänden oder Flugzetteln findet das F im ganzen Land Verbreitung. Auch die Altenburger Oberschüler verbreiten das Freiheits-F in ihrer Stadt. Jörn-Ulrich Brödel und andere Gruppenmitglieder malen es nachts mehrmals an die Fassade der SED-Kreisleitung. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
F-Flugzettel der KgU für die Verbreitung in der DDR. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
F-Flugzettel der KgU für die Verbreitung in der DDR. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv
Freie Wahl durch Schweigen: Mit dem Aufruf, am 20. und 21. Juli 1950 Vergnügungslokale zu boykottieren, fordert die KgU auf, gegen Diktatur und Terror zu protestieren. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 1 von 2
Freie Wahl durch Schweigen: Mit dem Aufruf, am 20. und 21. Juli 1950 Vergnügungslokale zu boykottieren, fordert die KgU auf, gegen Diktatur und Terror zu protestieren. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 1 von 2
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Freie Wahl durch Schweigen: Mit dem Aufruf, am 20. und 21. Juli 1950 Vergnügungslokale zu boykottieren, fordert die KgU auf, gegen Diktatur und Terror zu protestieren. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 2 von 2
Freie Wahl durch Schweigen: Mit dem Aufruf, am 20. und 21. Juli 1950 Vergnügungslokale zu boykottieren, fordert die KgU auf, gegen Diktatur und Terror zu protestieren. Quelle: Bundesarchiv / Stasi-Unterlagen-Archiv, Seite 2 von 2
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