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Der 22-jährige ehemalige DDR-Bahnradsportler Harry Seidel flüchtet im Frühjahr 1961 nach West-Berlin.

Der 22-jährige ehemalige DDR-Bahnradsportler Harry Seidel flüchtet im Frühjahr 1961 nach West-Berlin. Nach dem Mauerbau vom 13. August 1961 ist er am Bau von mehreren Fluchttunneln beteiligt und verhilft somit vielen DDR-Bürgern zur Flucht in den...
Der 22-jährige ehemalige DDR-Bahnradsportler Harry Seidel flüchtet im Frühjahr 1961 nach West-Berlin. Nach dem Mauerbau vom 13. August 1961 ist er am Bau von mehreren Fluchttunneln beteiligt und verhilft somit vielen DDR-Bürgern zur Flucht in den Westen. Am 14. November 1962 wird Harry Seidel bei einem erneuten Tunnelprojekt in Kleinmachnow von der Staatssicherheit festgenommen. In einem Schauprozess wird er zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Nach vier Jahren Haft wird er von der Bundesregierung freigekauft. Im Bild Harry Seidel (an zweiter Position) als Radrennfahrer beim „Großen Preis der Berliner Zeitung“ 1958. Quelle: Bundesarchiv/183-52567-0004

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