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Der Westberliner Kraftfahrer Willy Göttling wird am 17. Juni 1953 auf seinem durch Ost-Berlin führenden Heimweg von Sowjetsoldaten festgenommen und schließlich erschossen.

Der Westberliner Kraftfahrer Willy Göttling wird am 17. Juni 1953 auf seinem durch Ost-Berlin führenden Heimweg von Sowjetsoldaten festgenommen. Einen Tag später erschießt man ihn als angeblichen Agenten und Provokateur standrechtlich. Vergeblich...
Der Westberliner Kraftfahrer Willy Göttling wird am 17. Juni 1953 auf seinem durch Ost-Berlin führenden Heimweg von Sowjetsoldaten festgenommen. Einen Tag später erschießt man ihn als angeblichen Agenten und Provokateur standrechtlich. Vergeblich bemühen sich der Westberliner Senat und der Kommandant des französischen Sektors von Berlin, Brigadegeneral P. Manceaux-Démiau, um die Überstellung des Leichnams. Erst am 25. März 2003, kurz vor dem 50. Jahrestag des Volksaufstands, wird Willy Göttling durch den Militäroberstaatsanwalt der Russischen Föderation rehabilitiert und als „aus politischen Motiven repressiert“ anerkannt.
Quelle: REGIERUNGonline

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