d

Johann Burianek.

Vor dem Obersten Gericht der DDR begann am 23. Mai. 1952 ein Prozess gegen Unterstützer der KgU. Unter ihnen Johann Burianek. Er soll geplant haben, eine Eisenbahnbrücke bei Erkner zu sprengen, wenn der Zug nach Moskau die Bücke überquert. Das Landgericht...
Vor dem Obersten Gericht der DDR begann am 23. Mai. 1952 ein Prozess gegen Unterstützer der KgU. Unter ihnen Johann Burianek. Er soll geplant haben, eine Eisenbahnbrücke bei Erkner zu sprengen, wenn der Zug nach Moskau die Bücke überquert. Das Landgericht Berlin rehabilitiert Johann Burianek am 2. September 2005 wegen „gravierender Missachtung elementarer materieller Vorschriften“ beim Prozess.
Quelle: Bundesarchiv/Bild_183-14812-020/Hans-Günter Quaschinsky

Abschrift:

2.17 Rehabilitierungs-Dokument Esch (Übersetzung)

Übersetzung aus dem Russischen


Militärkollegium 30. Mai 1991
des Obersten Gerichtshofes der UdSSR
121260 Moskau, Uliza Worowskowo 15

Nr I-002967/p-50

BESCHEINIGUNG


Das Verfahren bezüglich der Beschuldigung von ESCH, Arno; geb. 1928, wurde am 19. Juli 1990 vom Militärkollegium des Obersten Gerichtshofes der UdSSR überprüft.

Das Urteil des Militärtribunals des Wehrkreises Moskau vom 26. mai 1951 wurde bezüglich ESCH, Arno aufgehoben und das Verfahren mangels Tatbestandes eines Verbrechens eingestellt.

ESCH, Arno wurde in dieser Sache voll rehabilitiert.

Der Abteilungsleiter
des Militärkollegiums
des Obersten Gerichtshofes
der UdSSR

Unterschrift
(Dienstsiegel) W. Scholkowoj



Quelle: Verband ehemaliger Rostocker Studenten

auf Twitter teilen auf Facebook teilen Kommentieren Drucken Artikel versenden