FDJler marschieren am 1. Mai 1952 an der Tribüne auf dem Marx-Engels-Platz vorbei.
Kampftag der Arbeiterklasse: Jedes Jahr zum 1. Mai vollzieht sich in der DDR das gleiche, staatlich verordnete Ritual: Das Volk marschiert an den Repräsentanten der Partei- und Staatsführung vorbei. Damit soll die Einheit zwischen Volk und Staatsführung manifestiert werden. Vom Ostberliner Lustgarten zieht der Demonstrationszug zum Marx-Engels-Platz, dem einstigen Schloßplatz, der zum zentralen Kundgebungsplatz wird.
Im Bild: FDJler marschieren am 1. Mai 1952 an der Tribüne auf dem Marx-Engels-Platz vorbei. Quelle: REGIERUNGonline