Unter dem Druck von KPD und sowjetischer Besatzungsmacht vereinigen sich am 22. April 1946 KPD und SPD zur SED.
Zur SED zwangsvereinigt: Unter dem Druck von KPD und sowjetischer Besatzungsmacht vereinigen sich am 22. April 1946 im Ost-Berliner Admiralspalast KPD und SPD. Die Vereinigung wird durch den symbolischen Händedruck zwischen den Parteiführern Wilhelm Pieck von der KPD (l.) und Otto Grotewohl von der SPD (2. v. l.) besiegelt. Gegner und Kritiker aus der SPD werden von ihren politischen Positionen entfernt, verhaftet und deportiert. Rechts im Bild: Walter Ulbricht als Leiter der Initiativgruppe des ZK der KPD für Berlin, der eigentliche starke Mann der KPD. Quelle: REGIERUNGonline/Puck-Archiv