Philipp Lengsfeld
geboren am 21. März 1972 in Berlin
1988
September: Gemeinsam mit drei Mitschülern von der Carl-von-Ossietzky-EOS in Berlin-Pankow relegiert. Sie hatten auf einer offiziellen Demonstration ein selbstgemaltes Plakat mit der Aufschrift “Nazis raus!” getragen und an der “Speakers`s Corner” der Schule u. a. die Militärparaden zum 7. Oktober als unzeitgemäß kritisiert. Der Fall “Ossietzky-Schule” löst zahlreiche Proteste z. B. von namhaften Schriftstellern und in den oppositionellen Gruppen aus.
November: Auslandsschuljahr mit DDR-Pass in England (in Verbindung mit dem Englandaufenthalt seiner Mutter Vera Lengsfeld als Folge ihrer Verhaftung auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration am 17. Januar 1988 in Berlin)
1989
Rückkehr nach Berlin
1990
Erster freigewählter Schulsprecher des Ossietzkygymnasiums, Abitur
1991 – 1997
Studium der Physik an der TU Berlin und UMIST Manchester, UK,
1995-2001
Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen,
1995-98
Bezirksverordneter in der BVV Berlin-Prenzlauer Berg,
1995-2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Großforschungseinrichtung in Berlin
2001
Promotion am Hahn-Meitner-Institut Berlin, Bezirksverordneter in der BVV Berlin-Pankow, Eintritt in die CDU
2002-2013
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einem forschenden Arzneimittelhersteller
2006-2011
Bezirksverordneter in der BVV Berlin-Pankow, kultur- und umweltpolitischer Sprecher der CDU und Mitglied des Fraktionsvorstands
seit 2013
Bundestagsabgeordneter
Zitierempfehlung: „Lengsfeld, Philipp“, hrsg. v. Bundeszentrale für politische Bildung und Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., letzte Änderung Januar 2014, www.jugendopposition.de/148111