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Wolfgang Heinz

deutscher Schauspieler

geboren am 18. Mai 1900 in Pilsen
gestorben am 30. November 1984 in Berlin

1918-1933
Schauspiel-Engagements an renommierten Bühnen in Deutschland, u.a. bei Max Reinhardt am Deutschen Theater Berlin.

1930
Eintritt in die KPD.

1933/1934
Emigration von Deutschland nach Österreich und ein Jahr später in die Schweiz.

1946
Rückkehr nach Österreich; Eintritt in die KPÖ (kommunistische Partei Österreichs).

1948
Übersiedlung nach Ostberlin.

1956-1962
Oberspielleiter am Deutschen Theater Berlin; Direktor der staatlichen Schauspielschule Berlin (1959-1962).

1963-1969
Intendant des Deutschen Theaters Berlin.

1963
Austritt aus der KPÖ und Eintritt in die SED.

1965
Vaterländischer Verdienstorden.

1968-1974
Präsident der Deutschen Akademie der Künste, Mitglied der Kulturkommission beim Politbüro des Zentralkomitees der SED.

1976
Als linientreuer DDR-Künstler kritisiert Heinz in einem Beitrag für das „Neue Deutschland“ den Protest-Brief von DDR-Künstlern gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns.

Quelle: Müller-Enbergs/Wielgohs/Hoffmann: "Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon", Ch. Links Verlag, Berlin 2000


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