Gottfried Forck
Evangelischer Bischof
geboren am 06. Oktober 1923 in Ilmenau
gestorben am 24. Dezember 1996 in Berlin
bis 1937
Besuch der Gelehrtenschule des Johanneums Hamburg
bis 1942
Internatsschule der Brüdergemeinde Niesky
1942-1945
Kriegsdienst in der Marine
1945-1947
Amerikanische Kriegsgefangenschaft
1947-1951
Studium der Evangelischen Theologie in Bethel, Heidelberg, Basel und West-Berlin
1952-1954
Erstes Theologisches Examen,
Assistent und Vikar an der Kirchlichen Hochschule in West-Berlin
1954
Predigerseminar in Brandenburg
Zweites Theologisches Examen und Ordination
1956
Promotion an der Universität Heidelberg
1954-1959
Studentenpfarrer an der Humboldt-Universität Berlin
1959-1963
Pfarrer in Lautawerk in der Niederlausitz
1963-1972
Leiter des Predigerseminars Brandenburg
1972-1981
General-Superintendent des Sprengels Cottbus
1975
Lizenzträger und Gesellschafter der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin
1981-1991
Bischof der Ostregion der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg,
Solidarisierung mit der Friedensbewegung durch das öffentliche Tragen des Symbols „Schwerter zu Pflugscharen“,
Beteiligung an den Mahnwachen für die Umwelt-Bibliothek Berlin
ab 1984
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche der Union für den Bereich DDR
Quellen:
- Müller-EnbergsWielgohs/Hoffmann, Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon, Ch. Links Verlag, Berlin 2000
- Hans-Joachim Veen (Hg.), Lexikon. Opposition und Widerstand in der SED-Diktatur. Propyläen Verlag, Berlin, München 2000