Kasernierte Volkspolizei (KVP)
1952 in der DDR gebildete quasi-militärische Einheiten. Die Gründung der Kasernierten Volkspolizei geht auf eine Anweisung Stalins im April 1952 zurück. Sie ist Teil einer verdeckten Wiederbewaffnung. Die DDR-Führung plant eine Mannschaftsstärke von 300.000 Mann, die aber nie erreicht wird. Aus der KVP geht 1956 die Nationale Volksarmee hervor.