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John F. Kennedy

amerikanischer Politiker (Demokrat), 35. Präsident der USA

geboren am 29. Mai 1917 Brookline/Mass.
gestorben (Attentat) am 22. November 1963 in Dallas /Texas

1935-1940
Studium der Staatswissenschaft in Harvard

1941
Tritt im Zweiten Weltkrieg als Freiwilliger der US-Marine bei.

1946
Kennedy wird als Abgeordneter eines Bostoner Armenviertels in den Kongress gewählt.

1952
Senator für Massachusetts.

1961
Kennedy wird zum Präsidenten der USA gewählt; in seiner Amtszeit setzt er sich für friedliche Lösungen mit der Sowjetunion, Demokratisierung und Entwicklungshilfe ein. Innenpolitisch bemüht sich Kennedy um eine Stärkung der Bürgerrechte für Schwarze, was aufgrund des Widerstandes der Südstaaten jedoch misslingt.

Der Bau der Berliner Mauer belastet das deutsch-amerikanische Verhältnis.

1962
Die Kuba-Krise führt die Welt an den Rand eines Atomkriegs; aufgrund geschickter Geheimdiplomatie kann Kennedy mit seinem Gegenüber Chruschtschow jedoch eine friedliche Lösung erzielen.

1963
Kennedy wird in Dallas/ Texas erschossen, ein angeblicher Mörder wird schnell gefunden. Unzählige Verschwörungstheorien ranken sich seither um das Attentat, das nie vollständig aufgeklärt wurde.

Angaben basieren auf: „John F. Kennedy", Int. Biographisches Archiv. Mit freundlicher Genehmigung der Munzinger-Archiv GmbH.


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