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Währungsreform

Die Einführung der Deutschen Mark (D-Mark) im Juni 1948 in der amerikanischen, französischen und britischen Besatzungszone wird als Währungsreform von 1948 bezeichnet. Einerseits trägt sie erheblich zur wirtschaftlichen Erholung Deutschlands bei, andererseits vertieft sie die politische Spaltung im Land. Die Sowjetische Besatzungszone zieht wenig später mit einer eigenen Währungsreform nach. Für Berlin ergibt sich das Kuriosum einer dreifachen Währung: der DDR-Mark, der D-Mark der Bundesrepublik und einer speziellen Übergangswährung für West-Berlin. Die D-Mark als harte Währung trägt viel zum neuen Selbstbewusstsein der Bundesbürger bei.


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