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Sowjetische Aktiengesellschaften (SAG)

Kommen in der Sowjetisch Besetzten Zone in Deutschland nach 1945 vor. In den SAG sind etwa 200 deutsche Großbetriebe zusammengeschlossen, die in sowjetischen Staatsbesitz übergehen. Wichtigste Aufgabe der SAG ist die Sicherstellung der Reparationsleistungen in Form von Industrieprodukten. Anfang der 1950er Jahre werden die Betriebe zum größten Teil in das Staatseigentum der DDR überführt, wofür die DDR eine Ablösesumme von 1,7 Milliarden Mark zu zahlen hat.


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