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Gesellschaft für Natur und Umwelt (GNU)

1980 aus circa 1.600 regionalen Arbeitsgruppen von „Natur- und Heimatfreunden“ in der DDR gebildete Gesellschaft.

Sie gliedert sich in verschiedene Fachausschüsse und gehört zum Kulturbund. Die Mitglieder legen in ihrer Freizeit Naturlehrpfade an, markieren Wanderwege, betreiben Arten-, Natur- und Landschaftsschutz.

Die GNU besteht nach 1989 als Bund für Natur und Umwelt im Kulturbund weiter.

Quelle: Andreas Herbst, Winfried Ranke, Jürgen Winkler, So funktionierte die DDR, Lexikon der Organisationen und Institutionen, Reinbek bei Hamburg 1994.


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