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Warschauer Pakt

Der Warschauer Pakt ist eine Kurzbezeichnung für das im „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand“ vereinbarte Militärbündnis kommunistischer Staaten Europas (Warschauer Vertrag). Es wird aufgrund der Wiederbewaffnung der Bundesrepublik Deutschland und gegen die NATO gegründet, die durch den Beitritt der Bundesrepublik gestärkt ist.

Der Warschauer Pakt wird 1955 zwischen Albanien, Bulgarien, der DDR, der Tschechoslowakei, Ungarn, Polen, Rumänien und der UdSSR in Warschau geschlossen. 1961 tritt Albanien aus. Mit der Auflösung des Ostblocks wird 1991 auch das Bündnis aufgelöst.

Quelle: Schubert, Klaus / Klein, Martina (Hg.): Das Politiklexikon, Bonn 2001.


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