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Kurt Tucholsky

Schriftsteller

geboren am 9. Januar 1890 in Berlin
gestorben am 21. Dezember 1935 in Hindas, Schweden

1909
Jurastudium in Berlin und Genf

1911
Beiträge und Gedichte für den "Vorwärts", das Zentralorgan der SPD

1912
Veröffentlichung des Kurzromans "Rheinsberg - ein Bilderbuch für Verliebte"

1913
Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" (ab 1918 "Die Weltbühne")

1914
Sammlung von Grotesken in "Der Zeitsparer"

1915
Abschluß des Jurastudiums mit Promotion,
Einberufung während des Ersten Weltkriegs

1918
Chefredakteur der Zeitschrift "Ulk" in Berlin

1920
Mitglied der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD)

1923
Tätigkeit als Volontär und Privatsekretär in einem Berliner Bankhaus

1924
Korrespondent der "Weltbühne" und der "Vossischen Zeitung" in Paris, verschiedene Pseudonyme: darunter Kaspar Hauser, Peter Panter und Theobald Tiger

1926
Herausgeber der "Weltbühne", gibt den Posten nach wenigen Monaten an Carl von Ossietzky ab

1927
Veröffentlichung des Reiseberichtes "Ein Pyrenäenbuch"

1928
Publikation des Sammelbandes "Mit 5 PS"

1929
Veröffentlichung der Satire "Deutschland, Deutschland über alles. Ein Bilderbuch von Kurt Tucholsky und vielen Fotografen. Montiert von John Heartfield“,
Emigration nach Schweden

1931
Der Roman "Schloß Gripsholm" wird veröffentlicht.

1933
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten werden Tucholskys Bücher verbrannt. Er selbst wird aus Deutschland ausgebürgert.

Quellen:
- http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/TucholskyKurt/
- http://www.tucholsky-gesellschaft.de/


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