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Erich Kästner

Schriftsteller

geboren am 23. Februar 1899 in Dresden
gestorben am 29. Juli 1974 in München

1917
Teilnahme am Ersten Weltkrieg,
Rückkehr mit schwerem Herzleiden

1918
Entlassung aus dem Heeresdienst,
Abschlusskursus im Strehlener Lehrerseminar

1919
Hospitant im König-Georg-Gymnasium,
Erste Gedichtveröffentlichungen in der Schülerzeitung des Gymnasiums,
Kriegsabitur,
Studienbeginn in Leipzig - später auch Rostock und Berlin - mit den Fächern Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte

1922
Neben dem Studium Anstellung an der "Neuen Leipziger Zeitung"

1925
Promotion

1927
Entlassung aus der „Neuen Leipziger Zeitung“ wegen eines erotisch relativ freizügigen Gedichts,
Umzug nach Berlin und Arbeit als Theaterkritiker und freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen

ab 1928
Erste Gedichtbände: "Herz auf Taille" (1928), "Lärm im Spiegel" (1929) sowie zeitkritische, politisch-satirische Gedichte und Texte für das Kabarett

ab 1929
Veröffentlichung von Kinderromanen wie "Emil und die Detektive" (1929), "Pünktchen und Anton" (1931), "Der 35. Mai" (1931) und "Das fliegende Klassenzimmer" (1933). "Emil und die Detektive" gehört zu Kästners erfolgreichsten Werken. Es wird in 24 Sprachen übersetzt und verfilmt.

1933
Verbot und Verbrennung verschiedener Arbeiten von Kästner durch die Nationalsozialisten,
Verhaftung durch die Geheimen Staatspolizei (Gestapo)

1937-1940
Wiederholte Verhaftungen, aber immer wieder Freilassung

1942
Totales Schreibverbot durch die Nationalsozialisten,
jedoch keine Emigration

1945
Gründung des literarischen Kabaretts "Die Schaubude" in München,
Feuilleton-Redakteur der "Neuen Zeitung" in München

1947
Reise zum Internationalen PEN-Kongreß in Zürich

1949
Uraufführung des Bühnenwerks "Zu treuen Händen",
Veröffentlichung der Kinderbücher "Das doppelte Lottchen" und "Die Konferenz der Tiere"

1951-1962
Präsident des Westdeutschen PEN-Zentrums

1956
Verleihung des Literaturpreises der Stadt München

1959
Großes Bundesverdienstkreuz

1970
Kultureller Ehrenpreis der Stadt München

Quellen:
- http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/KaestnerErich/
- http://www.kaestner-im-netz.de/
- http://www.erich-kaestner-museum.de/kaestner/index.htm


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