
Zeitzeugen - Christian Halbrock_RHG_Fak_0938
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Abschrift:
Die Umwelt-BibliothekInformationen und Mitteilungen
1. Die Umwelt-Bibliothek stellt sich vor
2. Tschernobyl ist überall
Trägerkreis „Die Umweltbibliothek“: Wir stellen uns vor
Die Idee einer Umweltbibliothek ist in Berlin schon seit Jahren unterwegs. Zum anderen wurde an eine neue Art von Öffentlichkeitsarbeit gedacht, die endlich aus dem ewigen Inzest der immer gleichen Leute herausführen soll. In die Umweltbibliothek, war die Vorstellung, kann jede(r) kommen. Solche, die auf Durchreise sind und ein paar Informationen brauchen. Leute, die zu keinem Kreis gehören oder gehören wollen, aber auf regelmässige oder unregelmässige Information Wert legen. Leute, die einfach nur quatschen und Tee trinken wollen. Aber auch Insider, die ein bestimmtes Buch brauchen oder über ein bestimmtes Thema arbeiten wollen.
Die Verwirklichung der Idee Umweltbibliothek gelang uns im Zusammenhang mit unserem Umzug aus der Pfarr- und Glaubensgemeinde in die Zionsgemeinde. In Zion stehen uns jetzt als Provisorium zwei Kellerräume zur Verfügung.
Auf Dauer, d.h. im Verlauf der nächsten Jahre, sind uns Räume in der renovierten Zionskirche in Aussicht gestellt. So angenehm diese Zukunftsmusik klingt: Wir sind zunächst einmal dabei, unsere Kellerräume zu renovieren.
Am 2. September seid Ihr zur Eröffnung der Umweltbibliothek eingeladen. Bei der Eröffnungsveranstaltung werden Martin und Oliver zum Thema „Möglichkeiten alternativer Energieerzeugung in der DDR“ einen Vortrag halten. Es soll gezeigt werden, dass es Unsinn ist, wenn Experten behaupten, Atomkraftwerke und die damit verbundenen Unfälle seien nun mal unser Schicksal.