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Revolution 89 - Gedächtnisprotokolle und Unabhägige Untersuchungskommission_RHG_Fak_0092

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Presseinformation vom 2. November 1989 zur Konstituierung einer unabhängigen Untersuchungskommission. Diese wird eingesetzt, um die brutalen Polizeiaktionen am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin lückenlos aufzuklären. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft
Presseinformation vom 2. November 1989 zur Konstituierung einer unabhängigen Untersuchungskommission. Diese wird eingesetzt, um die brutalen Polizeiaktionen am 7. und 8. Oktober 1989 in Ost-Berlin lückenlos aufzuklären. Quelle: Robert-Havemann-Gesellschaft


Abschrift:

Presseinformation zur Konstituierung einer unabhängigen Untersuchungskommission für eine lückenhafte Aufklärung der brutalen Polizeiaktionen am 7. und 8. Oktober 1989 in Berlin

PRESSEINFORMATION

Am Freitag, den 3. November 1989, konstituiert sich die von großen Teilen der Bevölkerung geforderte

unabhängige Untersuchungskommission,

um eine lückenlose Aufklärung der brutalen Polizeiaktionen am 7. und 8. Oktober 1989 in Berlin zu erreichen.
Der Kommission werden angehören:
Vertreter des Verbandes Bildender Künstler
Vertreter der Akademie der Künste
Vertreter des Verbandes der Journalisten
Vertreter des Schriftstellerverbandes
Vertreter der Berliner Theaterschaffenden
Vertreter der ev. Kirche Berlin-Brandenburg
Vertreter von Parteien
Vertreter von politischen Initiativen
Vertreter aus Betrieben
Ärzte
Psychologen
Rechtsanwälte
Für die Vorfälle Verantwortliche werden in dieser Kommission nicht mitarbeiten.

Es zeichnen für die Vorbereitung:

Ilse-Maria Dorfstecher (VBK-Berlin)
Werner Fischer (Initiative Frieden und Menschenrechte)
Fritz-Jochen Kopka (Schriftstellerverband)
Jutta Wachowiak (Akademie der Künste)

Berlin, den 2.11.89

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