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Berliner Arbeiter- und Studententheater (bat)

Das bat-Studiotheater liegt mitten im Prenzlauer Berg, zwischen Kollwitzplatz und Wasserturm, zwischen Schönhauser- und Prenzlauer Allee.

1887 bis 1989 wird das Gebäude als Tanzsaal errichtet, später zum Hinterhofkino ROXY umgebaut. In den 1960er Jahren gründen Wolf Biermann und Brigitte Soubeyran hier das Berliner Arbeiter- und Studententheater, kurz bat genannt.

Die ersten Inszenierungen des jungen Theaters, „Berliner Brautgang“ und „George Dandin“, finden beim Publikum großen Anklang, erregen aber das Missfallen der Kulturbürokratie, so dass das bat schon kurze Zeit nach seiner Gründung geschlossen wird. Der Name bleibt, die Staatliche Schauspielschule kann hier einige Aufführungen zeigen.

1974 wird das Haus zum Sitz des damals gegründeten Regieinstituts, das 1981 in die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch integriert wird. Bis heute arbeitet hier die Abteilung Regie. Gleichzeitig ist das bat Spielstätte für die Studio-, Diplom- und Praktikums-Inszenierungen sowie Werkstattabende der Studierenden der Hochschule.

>> mehr Informationen unter: www.bat-berlin.de


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