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Grüne Partei in der DDR

Am 5. November 1989 wird zur Gründung einer Grünen Partei in der DDR aufgerufen, am 24. November 1989 konstituiert sie sich. Der Gründungskongress findet vom 9. bis 11. Februar 1990 in Halle statt.

An den Verhandlungen am Zentralen Runden Tisch sind Vertreter der Partei beteiligt.
Zur Volkskammerwahl tritt sie in einem Wahlbündnis mit dem Unabhängigen Frauenverband an und bekommt 1,97 Prozent der Stimmen.

Auf dem zweiten Parteitag in Magdeburg vom 7. bis 9. September 1990 erfolgt die Umbenennung in „Die Grünen“. Es wird der Beschluss gefasst, einen gemeinsamen Bundesverband mit den bundesrepublikanischen Grünen zu bilden. Die Grünen aus Sachsen votieren dagegen. Sie wollen lieber mit den Bürgerbewegungen zusammengehen. Als Mitglieder des künftigen Bundesvorstands der Grünen werden Christine Weiske und Friedrich Heilmann gewählt

Am 3. Dezember 1990 vereinigt sich die Grüne Partei der DDR mit den Grünen aus der Bundesrepublik.


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