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Biografie Peter Grimm

geb. am 24. März 1965 in Berlin

Er wächst in Berlin-Friedrichshagen auf. Sein Vater ist Diplom-Ökonom, seine Mutter Diplom-Vermessungsingenieurin.

1982
seit Beerdigung von Robert Havemann, Kontakte zu Werner Fischer und Ralf Hirsch

1983
wird er nach einem vergeblichen Anwerbeversuch durch die Staatssicherheit nur neun Tage vor dem Abitur von der Schule geworfen. Anschließend verrichtet er Hilfstätigkeiten im Transformatorenwerk und später in einem Leergutlager, um nicht als Arbeitsloser wegen „asozialen Verhaltens“ verurteilt zu werden. Im selben Jahr erfolgt die Gründung eines Friedenskreises in der Bekenntniskirche in Berlin-Treptow.

1985
ist er Mitherausgeber des Protestbriefes anlässlich des internationalen Jahres der Jugend und einer der Sprecher des Vorbereitungskreises eines Menschenrechtsseminars in der Bekenntnisgemeinde, das von der Leitung der Berlin-Brandenburgischen Evangelischen Kirche verboten wird.

1986
im März entsteht aus der Vorbereitungsgruppe des Menschenrechtsseminars die Initiative Frieden und Menschenrechte. Am 29. Juni 1986 erscheint die erste Ausgabe des grenzfalls, den Peter Grimm, Ralf Hirsch, Peter Rölle und Rainer Dietrich (IM "Cindy") herstellen.

Oktober 1989 bis Januar 1990
Mitglied der SDP.

1990-91
arbeitet Peter Grimm als Redakteur der Zeitung die andere. Von November 1990 bis März 1991 ist er Pressesprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, danach für verschiedene Fernsehproduktionsfirmen tätig.

ab 1995
freier Autor und Produzent für Film und Fernsehen

ab 2005
Redakteur bei der Zeitschrift Horch und Guck.


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